Reto Auer
Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH seit 2011
Spitaltätigkeiten als Assistenzarzt
- 2005–2006 Innere Medizin (Hôpital du Jura Bernois, St-Imier, BE)
- 2008 Innere Medizin (Centre Universitaire Hospitalier Vaudois (CHUV), Lausanne, VD)
Spitaltätigkeit als Oberarzt
- 2008–2009 Innere Medizin (Hôpital Riviera, Vevey, VD)
Tätigkeiten in der Hausarztmedizin
- 2007 (Assistenzarzt); 2010–2012 (Oberarzt), 2014–2016 (Oberarzt) an Policlinique Médicale Universitaire (PMU), Lausanne, VD
- Seit 2017 in der Gemeinschaftspraxis Brunnmatt AG (zu 30%), angestellter Facharzt
Weiter- und Fortbildungen
- Certificat en Recherche Clinique, Centre Lausannois d’Epidémiologie Clinique (CLEpiC), 2007
- Master of advanced studies (MAS), University of California San Francisco (UCSF), CA, USA 2011–2013
- Praxislabor KHM 2017
Zusätzliche Anstellungen
- Ausserordentlicher Professor in Hausarztmedizin, Leiter Bereich Substanzkonsum, Berner Institut für Hausarztmedizin (BIHAM), Universität Bern (zu 60%)
- Médecin Agréé, Centre universitaire de médecine générale et santé publique (Unisanté), Lausanne (zu 10%)
Persönliches und ein Wort zu meiner Nebenanstellungen in Forschung
Soweit ich mich erinnern kann, wollte ich immer ein Hausarzt werden; inspiriert wurde ich dabei von meinem eigenen Hausarzt, den ich als Kind hatte. Fasziniert hat mich das Privileg, Patienten langfristig begleiten zu dürfen. Ich lebe seit 2017 sehr glücklich in Bern mit meiner Partnerin und 2 Knaben. Zu Hause reden wir Französisch. Im Welschland, wo ich aufgewachsen bin, war es das Gegenteil. Da sprachen wir zu Hause Schweizerdeutsch, da meine beiden Eltern 40 Jahr früher aus der deutschen Schweiz ins Welschland umgezogen waren (ZH und GR).
Neben der klinischen Tätigkeit forsche ich in Bereichen, die nah an der Hausarztmedizin liegen. Insbesondere arbeite ich an Projekten, mit denen wir die partizipative Entscheidungsfindung bei der Darmkrebs-Früherkennung, Antibiotikaverschreibung und Schlafstörung-Therapien in der Hausarztmedizin fördern wollen. Des Weiteren bin ich an Projekten im Bereich Präventive Medizin beteiligt, wo wir beispielsweise die Wirksamkeit von elektronischen Zigaretten zur Rauchstopp-Unterstützung testen, die klinischen Konsequenzen des Cannabis-Konsums erforschen oder interprofessionelle Qualitätsverbesserungsprojekte in der Hausarztmedizin fördern.